Freitag, 9. November 2012

Tag 7+1 - Freitag

Moin,
nachdem wir die Nacht gut verbracht haben, stellen wir morgens fest, dass unser Gleichgewichtssinn die Mermaid vermisst.
Gefühlt schwanken wir, wenn wir zum Bäcker gehen usw.; ich hoffte, es ergeht den Mitfahrern ebenso?!
So, das soll es jetzt auch mit Text genug sein. Wir arbeiten jetzt noch ein paar Bilder ein und freuen uns auf ein nächstes Mal!
E s    w a r     s c h ö ö ö ö n    mit    euch:
 
Carsten
Christian
Conny
Jens
Jibben
Jörg
Klaus
Kurt
Manja
Mario
Michael
Philipp
Ralf
Steffen
Sven
Tanja
Thimo
Uschi
Werner
Winnie
und natürlich auch mit der Crew, den Dive Guides und dem Manager Hassan der Mermaid 2

Donnerstag, 8. November 2012

Tag 7 - Donnerstag

Abreisetag

Bereits um 04:30 Uhr wurden die Teilnehmer geweckt, die Richtung Berlin abreisen müssen. Dabei waren auch Winnie und Steffen, die als letzte um 5:40 Uhr die Mermaid verließen, während die anderen mit dem Taxifahrer am Kai schon warteten... Fiel ihnen der Abschied so schwer?

Das Einschlafen fällt jetzt schwer und so feilt Jibben an der einen oder anderen Eintragung in diesem BLOG.
Es ist jetzt 6:30 und die Sonne hat jetzt schon so viel Kraft, dass ein Sonnenbad gut tun wird.
Jetzt haben sich Sven, Thiemo und Werner dazugesellt und die Quatscherei beginnt...

07:16 Uhr, jetzt haben es auch Michael und Philipp geschafft, die Kabine zu verlassen um die Sonne zu genießen.
Die nächsten Teilnehmer werden uns gegen 10:30 Uhr verlassen, nachdem sie noch mit uns anderen gemeinsam gefrühstückt haben.
Jetzt ist es 09:35 Uhr und die Zeit verrint genau so schnell wie der Schweiß von der Stirn.
Klaus wird um 10 Uhr abgeholt und muss nach Hurgada gefahren werden - 270 km...
Tanja wurde um 12 Uhr persönlich von Hassan zum Airport gefahren...
Die, die nach München/Hamburg müssen, ereilt das Schicksal der Abreise um 12:30 Uhr.
Am Flughafen von Marsa Alam haben wir Hassan dann auch noch getroffen und er hat uns wie Freunde, in der arabischen Welt üblich mit einem Kuss links und rechts, verabschiedet. Wir empfanden es als Zeichen der Dankbarkeit.
Vor dem Check-In haben wir uns von Jörg, Sven und Werner verabschiedet. Die Drei fliegen über Nürnberg nach Düsseldorf und Hamburg.
Am Flughafen war es hektisch wie immer, überall lange Schlangen. Nach dem wir endlich es durch alle Kontrollen geschafft haben, entschieden sich Thimo und Michael Pizza bei "Pizza Hut"zu bestellen. Ganz geschafft haben wir sie allerdings nicht und den Rest haben wir dann an Werner, Sven und Jörg weitergereicht, die wir dort noch einmal trafen, bevor wir zum Boarding gingen.
Inzwischen ist es 16.50 Uhr und wir befinden uns über dem Mittelmeer Richtung München, wo wir dann auf den Anschlussflug nach Hamburg warten.

Auf unserem Flug nach München erleben wir einen der letzten traumhaften Sonnenuntergänge unserer Reise. Uschi wie auch Thimo haben dieses Schauspiel der Natur leider durch schlafende Abwesenheit verpasst und Michael war mit seinem Laptop vermutlich schon wieder in der Arbeitswelt angekommen.

Jetzt 18.40 Uhr sind wir, nach ruhigem Flug, in München gelandet und warten auf den Weiterflug um 20:20 Uhr.

In Hamburg werden wir von Claudia (verblieb leider in Hamburg) und Jörg (er war 20 min vor uns aus Nürnberg angekommenen) erwartet.

Nun, wo wir wieder alle zu Hause angekommen sind, geht auch dieser BLOG zu Ende. Ab morgen wird es dann auch Bilder geben die euch von unseren Abenteuern der Safari im Roten Meer visuell erzählen sollen.

Eine schöne Zeit geht zu Ende!...

......aber wir planen und freuen uns schon auf unser nächstes Ziel in 2014.

Mittwoch, 7. November 2012

Tag 6 - Mittwoch

Early Morning Dive am

RAS SHONA - South

Um 06:20 Uhr beginnt das Briefing für diesen Tauchspot. Tanja übersetzt wie jeden Tag fast simultan vom englisch durchgeführten Briefing ins deutsche. An dieser Stelle ein großes Lob für ihre Einsatzbereitschaft.

Mal wieder ging es vom Zodiak in Richtung Asprungstelle. Wir tauchten gemeinsam auf etwa 20 Meter Tiefe ab und schwebten Richtung Riff, welches sich zu unser linken Schulter befand. Von dort aus ging es über die vielen Hartkorallen und Sandbänke weiter gen Süden. Auf unserem Weg begegneten uns der Rotmeerwimpelfisch, Blaupunktrochen, Steinfisch, Rotfeuerfisch, große Dickkopfmakrele, mehrere Langstacheligelfische, neugierige Clownfische welche vor unsrer Maske tanzen um uns verständlich zu machen das wir doch abhauen sollten. Mit einem Grinsen im Gesicht sind wir weitergeglitten und haben uns die Bunte Fischwelt mit Zweifarbig-Schwalbenschwanz Fischen und einer Vielzahl kleiner farbenprächtiger Kleinfische an ihren Korallen angesehen.


Nach 56 Minuten war es wieder an der Zeit die Boje zu setzten um sich vom Zodiak abholen zu lassen.
Für die meisten war es nun bereits der letzte Tauchgang da deren Flieger schon morgen um 8 Uhr starten wird. Unsere Gruppe wird heute noch einen weiteren Tauchgang absolvieren da wir erst morgen um 15 Uhr fliegen werden.

Uschi hat ihre Ohrprobleme überwunden und will, nachdem sie einen Tag mit dem Tauchen ausgesetzt hat, wieder unter Wasser gehen. Dafür hat Thiemo mit einer Erkältung zu kämpfen und setzt mit dem Tauchen aus!
Philipp antwortet auf die Frage, was er alles gesehen habe: "Ich muß mal meinen Buddy fragen..."

RAS SHONA - North



Zu diesem Tauchspot schreibt USCHI in ihrer Heimatsprache:

Pünktlich um 11e san de letzten 8 Taucha zum letzten Tauchgang von dera Safari aufbocha, auch d Uschi war wieder dabei und hod desmoi an Philipp ois Buddy g'habt.
Wir san dann wieder a moi vom Boot aus g'startet. Ois ma dann olle im Wassa warn, tauchten wir auf 18 Meta owi. Philipp hod de Uschi net aus de Augn lassn und de zwoa hom echt vui g'seng, a Haufa von kloane Fischal, die um de Korallen und um de zwoa rum g'wuselt san. A Seepferdal, an Stoafisch, a Sänadel, an Blaupunktrochen und und und, es war'n so vui , dass mas gornet aufzähl'n ko. Schod dass des unser letzter Tauchgang war, aber grod deshoib hom man a so richtig genossen. Glücklich aber trotzdem traurig hom ma auftaucha miass'n..... no an letzter Blick von der Oberflächn owi zum Grund, no amoi durchschnaufa und dann raus aus'm Wasser und aufe auf's Boot, was für d'Uschi mit dem ganzen Zeigsel auf'm Buckl gornet so einfach war, aber von ob'm hom's z'ong und von unten g'schom.
Nachdem unser G'raffe g'waschn hom, geht's ans auframa.....ja und mit dem san ma jetzt no a bissal beschäftigt.

Während die Taucher tauchten, badeten und schnorchelten Winnie unf Jibben an der Oberfläche herum.


So, während der stürmischen Weiterfahrt in Richtung Port Ghalib sonnten sich Winnie und Jibben (wie so oft) auf dem Vordeck. Trotz der teilweise hohen Wellen, verbunden mit einem ebenso tiefen Platscher zurück, blieben die beiden liegen, auch wenn einige ihrer Extremitäten etwas später wieder an Deck landeten...
Vor dem letzten gemeinsamen Abendessen wurden noch Andenken verkauft bevor es später zum gemütlichen Teil an Deck überging
Jibben und Philipp haben sich vom Schiff abgesetzt, um die restlichen Blogbeiträge im Costa Coffee kostenlos zu veröffentlichen. Wir müssen natürlich etwas verzehren....

Dienstag, 6. November 2012

Tag 5 - Dienstag

Pünktlich um 5 Uhr graute der Morgen. Ein 4. Boot gesellte sich zu uns. Das läßt für den Early Morning Dive einiges befürchten...
Alle wurde mit dem Zodiac raus gefahren und konnten dann entweder zur Mermaid zurück tauchen oder per Zodiac zurück kommen.
Anschließend wurde von den Tauchern über die starke Strömung debattiert.
Die große Anzahl von Tauchern schien keine Probleme bereitet zu haben. Eine Flosse von Mario mußte bei diesem Tauchgang allerdings "dran glauben": sie löste sich aus unerklärlichen Gründen und verschwand in den Tiefen des Roten Meeres auf Nimmerwiedersehen.

Anschließend fuhren wir während des Frühstück weiter zu unserem nächsten Tauchspot:

SHA'AB MARSA ALAM

Vom Boot aus geht es max 18 tief, also eher sehr flach und sehr schön.
Der Berg um den wir tauchen ist durch ein weiteres großes Riff geschützt, so das es keine Strömung gibt. Es ist alles sehr entspannt und man kann auch mal etwas weiter von seinem Buddy wegtauchen als sonst.
Ein kleines Paradies für Schnorchler, welche hier in Massen vor sich hin plantschen und unser Treiben von oben her beobachten.
Sven und Jörg haben mit Thimo ein Notfallübung durchgeführt, in der Thimo einen bewusstlosen Taucher für einen Notaufstieg vorzubereiten hatte. Dies hat alles sehr gut geklappt und war auch für die anderen Tauch interessant zuzusehen.


Danach ging es für alle gemütlich weiter um den Erk welcher mit verschiedenen Weich-/ Hartkorallen bewachsen war. Die Korallen waren alle mehr oder weniger von vielen kleinen bunten Fischen umringt welche sich beim Nähern der Taucher Schutz in der selbigen suchten.
Vor dem Erk lag ein um 2001 gesunkenes Safariboot, dessen Inventar teilweise außerhalb des Botte slagen.
Im Schutz des Wracks entdecken wir ein riesige Muräne und ich meine riesig, dann war sie diesmal auch RIESIG.
Wir trafen auch immer wieder mal auf einige Neugierige Clownfische, welche sich immer wieder ganz frech hervor getraut haben um dann wieder ganz schnell in ihrer Anemone zu verschwinden.
Den angekündigten Krokodilsfisch haben wir leider nicht zu Gesicht bekommen, dafür hatten wir aber als Entschädigung den Langstacheligelfisch welcher ohne jede Regung in die Kameras der Taucher grinste.

Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg zu unserem dritten Tauchspot für heute.
Dort waren wir bereits am Freitag. Mal sehen, was sich seitdem verändert hat. Um dorthin zu gelangen, mußten wir wieder einige Seemeilen nördlich zurücklegen.

ELPHINSTONE

Das Briefing begann diesmal noch während der Fahrt, denn wir waren schon wieder recht spät dran heute. Die Gruppen haben sich diesmal auch zeitgleich für die Fahrt mit dem Zodiak vorbereitet. Nach dem Sprung vom Zodiak tauchten wir auch direkt ab. Noch beim Abtauchen entdeckten wir einen Weissspitzhochseehai, bevor wir uns in der Gruppe bei etwa 20 Metern Tiefe eingependelt haben.

 

Geändert hat sich zum letzten Freitag nicht sehr viel außer, dass wir diesmal eine gute Stunde früher im Wasser waren. Von dort an ging es wieder stetig bergauf Richtung Boot. Auf dem Weg sahen wir dann einen Rotfeuerfisch, Barrakudas, eine Menge andere bunte Fische die fangen spielten oder auf der Flucht vor den größeren waren. Thimo und Michael wurden eine ganze Zeit von einem Flötenfisch begleitet, was sie allerdings erst bemerkten, als dieser zum Überholen ansetzte.
Bei 50 bar war es dann wieder an der Zeit die Boje zu setzen, um vom Zodiak abgeholt werden zu können. Philipp hat diese Aufgabe mit der Boje perfekt ausgeführt und den Sicherheitsstop bei konstanten 4,8 Metern gehalten bevor die Gruppe mit Thimo, Steffen, Werner, Michael und Philipp an die Oberfläche kam.

Unsere Uschi musste den heutigen Tag leider pausieren da sie mit ihrem rechten Ohr einige Schwierigkeiten hatte. Man musste sie teilweise anschreien um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen.
Morgen ist sie aber wieder mit von der Partie und wir freuen uns auf den (leider) schon letzten Tag .
Inzwischen sind alle Taucher wieder an Bord und wir fahren mit starkem Schaukeln zum Night Dive. Der Ort ist mir noch nicht bekannt. Die Sonne ist wie immer kurz vor 17 Uhr untergegangen und jetzt um 17:30 Uhr ist es schon stockdunkel.
18.40 Uhr: noch immer Schaukeln wir unserem Nachttauchplatz zu...



Nightdive

Heute wollten nur noch wenige Teilnehmer am Nachttauchgang teilnehmen. Dieser Tauchgang ist dann auch erst um 19.20 Uhr, da wir eine so lange Fahrtzeit hatten.
Das hatte natürlich zur folge, dass das Abendessen sehr späte begann: 21 Uhr. Zu diesem Abendessen hatte sich der Koch wieder was besonderes einfallen lassen. Es gab LAMM. Da es Lecker und zart zubereitet war, wurde der Koch für seine Leistung, wieder mal, mit Applaus bedacht.

Überhaupt ist das Essen für eine (Tauch-) Safari eher als ungewöhnlich zu bezeichnen, oder hat bei einer Safarie schon jemand Truthahn (am Samstag) oder Lamm serviert bekommen? Meine Vermutung, dass das Essen nur aus Nudeln und/roter Soße bestehen würde, wurde zum Glück nicht bestätigt. Auch am Essen gab es nichts zu bemängeln!!!

Montag, 5. November 2012

Tag 4 - Montag

Early Morning Dive.

DOLPHIN HOUSE

Wie an der vorhergegangenen Tagen war um 05.30 Uhr wecken.
Nach dem Briefing gingen dann wieder die "Powertaucher" unter Wasser, um das Riff zu erkunden. Ein toller Korallengarten erwartete unsere Gruppe, die zu einem prima Team zusammengewachsen ist. Spielende Blaupunktrochen zeigten sich am sandigen Grund des Spots.



Nach dem Frühstück wollen wir noch mal kurz den Liegeplatz verlassen und zu einer anderen Stelle des Delphin House zu fahren. Von dort wollen wir dann mit Schnorcheln die Delphine besuchen.
Gegen 9 Uhr war es dann soweit und es waren alle mit der ABC-Ausrüstung und den Zodiaks unterwegs in die Lagune. Es dauerte nicht lange und man konnte die ersten Delfine sehen. Jetzt hieß es fertig machen zum Absprung. Endlich im Wasser konnte man sie sehen, eine etwa 25-30 grosse Delfin-Gruppe schwamm 3 Meter unter uns entlang. Deren Tempo konnte allerdings niemand sehr lange halten und es ging zurück in die Zodiaks. Nach ein paar Kreisen haben wir dann auch wieder eine Gruppe entdeck können. Diesmal waren es aber nur 8 Delfine. Philipp fehlte eine Hand breit und er hätte einen der Delfine an der Schwanzflosse berühren können.
Schön anzusehen war eine Delfinmutter mit ihrem Kalb, die auf schützenden Körperkontakt bestand und so deutlich klar machte, dass das Junge keine Angst vor den grobmotorisch anmutenden Schnorchlern zu haben braucht.

Jens kämpft mit den Tücken seiner Hose...
 
Danach sind wir noch mal um ein vor 3 Monaten gesunkenes Wrack geschnorchelt bevor wir weiter gefahren sind zum:

CLAUDIA REEF

Am Riff angekommen mussten Uschi, Jörg, Philipp und Jibben spontan an die Claudia denken die im kalten Deutschland hockt. Liebe Grüsse von hier an dich Claudia.
Das Riff ist nicht sehr tief und hat sehr schöne Korallengärten zu bieten welche von zahlreichen bunten Fischen umschwärmt wurden. Ein Teil der Gruppe tauchte dabei auch durch eine Höhle.



MALAHI (soll Spielplatz heißen...)

Das Riff hat eine fast runde Form, in der Mitte von mehreren Canyons durchbrochen. Einstieg gegen 15:00 Uhr vom Safariboot. Zunächst Richtung Norden am Außenriff entlang, vorbei an einigen Korallenblöcken. Stellenweise recht kräftige Gegenströmung, die in den Einrüchen aber merklich nachließ. Das Außenriff ist teilweise stark zerstört, dafür sehen die Durchbrüche umso schöner aus. Dort wachsen vorwiegend Hartkorallen, u. a. blaue Geweihkorallen. Auf der Gegenseite dann mit der Strömung zurück zum Boot.

Nightdive

ABO GALAWA KLEINE

Um 18.30 Uhr sind die Nachttaucher zu ihrem Tauchgang gestartet. Bis es soweit war, haben die Zaungäste auf der Galerie lange gewartet. Nun sind sie aber abgetaucht und wir warten auf ihre Rückkehr. Danach nehmen wir das Abendessen ein, währenddessen unsere Mermaid in 4 Stunden zum nächsten Tauchspot fährt, wo dann der nächste Early Morning Dive stattfinden wird.
Beim schreiben dieser Zeilen hat Philipp festgestellt, dass auf dem Achterdeck ein BBQ vorbereitet wird. Jetzt sind wir aber mal wieder gespannt, was uns erwartet. Eine Enttäuschung wird es sicherlich nicht werden.

Thimo vermisst eine namentlich sehr bekannte, amerikanische Fastfoodkette, die mit ihrem werbetechnischen Erscheinungsbild, weltweit bekannt ist. Leider gibt es keine Vertretung dieser Filialen auf dem Roten Meer. Als Hinweis für die erfolgreiche Geschäftsführung soll mein Vorschlag zu sehen sein, der sich mit der flächendeckenden Einführung von Versorgungsbooten befasst, die mit einem großen "M" in Torbogenform (als Erkennungszeichen) auf dem Meer installiert werden könnten. Die Frage die sich hier stellt lautet: "Gibt es eigentlich Mc Boot bereits?"
Bei Bedarf können sich zukünftige (sehr mutige) Investoren gerne melden!

So, nach gut 5 Stunden Fahrt erreichten wir um 2:45 Uhr endlich unseren Tauchspot für den Early Morning Dive. Dort war bereits anderes ein Boot angekommen. während unseres Anlegemanövers gesellte sich ein drittes Boot zu uns. Nachdem unsere Mermaid gut vertäut war, kehrte dann Ruhe ein und wir konnten (mehr oder weniger) ruhig weiterschlafen.

Sonntag, 4. November 2012

Tag 3 - Sonntag

Nach einer ruhigen Nacht und noch mehr Schläfern an Oberdeck haben wir um kurz nach 5 Uhr den Liegeplatz gewechselt.
Thimo hat zum 1.Mal an Deck geschlafen und die Begeisterung für den Sternenhimmel sowie die Nachtemperaturen im November entdeckt (in Deutschland nur mit dicken Klamotten zu ertragen). Dadurch wird Michael nun nachts der alleinige Herrscher über die Kabine oben rechts; Thimo tauscht Kabine gegen Freiluftsofa ein :-)


Etwa 500m weiter hat unsere Mermaid zum Early Morning Dive am Tauchspot

HABILI JAFA

festgemacht. Ein weiteres Schiff, die OBSESSION, hat sich bei uns angehängt. Pünktlich (!!!!) um 6 wurde das Tauchbriefing abgehalten und so verkürzt, dass unsere Taucher noch vor den Tauchern der OBSESSION im Wasser sind - es hat geklappt! Diesen Tauchgang nutzte die Crew, um das Oberdeck mit Wasser und Schrubber zu reinigen.

Nach dem Frühstück fuhren wir dann zum nächsten Tauchspot:

GOTA SORAY

Ein Tauchspot von ca 150m Durchmesser mit einigen Höhlen und einem Plateau in ca. 5m Tiefe - gut zum Schnorcheln!
Diesmal war auch Philipp wieder mit am Start und der war nicht sonderlich gut.
Direkt beim Sprung ins Wasser löste sich seine Pressluftflasche und mußte von Sven befestigt werden. Als es dann endlich los ging, tauchten alle außer Philipp ab. Trotz leerem Jacket trieb er wie ein Ballon an der Oberfläche. Zurück zum Boot gab es zwei mal Blei (4 kg) nach, bevor es nach unten ging. An der geplanten 20 Metermarke war er auch schnell vorbei und kam erst bei 34 Meter zum halten. Als Philipp sich mit seinem Buddy Werner auf 30 Meter getroffen hatte war klar geworden, weshalb er nicht abtauchen konnte. Beim Sprung vom Boot hatte sich nicht nur die Flasche gelöst, er hatte dabei auch seinen 8 kg Bleigurt verloren und im Roten Meer versenkt. Hoffentlich hat der Gurt mit dem Blei keinen Hai erschlagen...



Der 3.Tauchspot an diesem Tag hieß

HABILI ABU KHRARIM

So, nun fahren wir weiter Richtung Norden zu einem Tauchspot, wo der Nachttauchgang stattfinden soll.
Es ist jetzt 16:25 Uhr und seit 10 Minuten begleitet uns ein Schwarm Delphine auf unserer Fahrt. Es ist das Highlight diese Tages! Teilweise sind sie nur 2-3 Meter vom Boot entfernt und springen aus dem Wasser. Alle Mann (auch Frau) Rennen von Backbord nach Steuerbord und zurück, um dieses Schauspiel zu sehen und zu Photografieren/Filmen..-



Auch die notwendige Ruhe unter Wasser ist nun bei allen TaucherInnen eingekehrt. Es ist gar nicht immer so einfach die ganzen Vorgänge des Tarierens-, Fortbewegens- und des Zusammenhaltes unter Wasser zu zelebrieren und dennoch all die wunderschönen Landschaften im UW- Gebirge zu bestaunen. Meist beginnen wir unsere Tauchgänge im "Blue Water" und lassen uns herrlich auf 20-30m Tiefe fallen. Dieser scheinbare Zustand der Schwerelosigkeit ist immer wieder faszinierend und schon nach wenigen Flossenschlägen erscheint das Riff vor uns. Zugegebenermaßen ist auch hier an den Außenriffen der in aller Munde bekannte Klimawandel nicht spurlos vorbeigezogen. Dennoch findet überall eine spürbare, wenn auch kleine sichtbare Erholung der Riffe statt. Die knorrigen Gorgonienfächer lassen an vielen Stellen neues Wachstum zu. Die Seeanemonen strahlen eine gesunde Kraft aus und beherbergen all die kleinen schwimmenden Bewohner des Riffs. Da ein Blaupunktrochen, hier und da eine Muräne und auch hin und wieder ein Feuerfisch.
Das schönste taucherische Erlebnis war bisher der direkte Kontakt mit einer Schildkröte bei 22m.

Die Neugierde dieser war mindestens ebenso groß wie meine, so daß eine Aug in Aug Gegenüberstellung möglich war. Ganz schön aufregend...

Auch unsere Taucher, welche noch immer noch nicht genug von Fort- und Weiterbildung bekommen können, haben die Möglichkeit ihren Erfahrungsschatz nicht nur in der Theorie sondern natürlich auch in der Praxis bei super Bedingungen hinsichtlich Sichtweiten und anspruchsvoller Tauchgebiete direkt aufzuwerten. Aufstieg ohne Flossenbenutzung, Retten eines bewußtlosen Tauchers, Wechsel- oder Octopusatmung, Tauchsicherheit und Rettung sind nur einige wenige Aufzählungen welche wir unserer Tauchgruppe gern weitervermitteln wollen. Wir freuen uns noch immer unsere mittlerweile 20- jährige Erfahrung weitergeben zu dürfen.

Ein respektvolles Erlebnis war sicherlich die Begegnung mit Riffhaien unmittelbar nach dem Tauchgang beim Erklimmen des Zodiak in der schnell aufziehenden Abenddämmerung. Die vorgenannten Meeresbewohner strahlen eine Faszination aus und dennoch ist der gewisse natürliche Wunsch auf Abstand sicherlich für viele nachvollziehbar. Die Haie begleiteten uns bis zum Tauchschiff und schienen großes Interesse am Treiben der "komischen Gestalten" zu haben.

Haenny beim Briefing


Noch ein Wort zum Schiff und der Crew: Das Schiff ist für den ägyptischen Wert durchaus als ÜBER Standard einzustufen. Kleine Probleme werden angesprochen und sofort gelöst. Ein Instandhaltungsstau ist für den peniblen Deutschen (Europäer) dennoch erkennbar und sicherlich nicht zuletzt mit den verschiedenen Mentalitäten und dem damit verbundenen Wissenstand/ Bildungsgrad zu erklären. Aber das Schiff fährt sicher von Tauchplatz zu Tauchplatz und die Navigation von Steuermann und Captain stimmt. Maschinen, Kompressoren (Nitrox), Sicherheitsausrüstung sind neuwertig.

Die entstandene Panne der verunreinigten Atemluft konnte mit einer gebrochenen Molekularpatrone und einer länderübergreifenden Zusammenarbeit hinsichtlich Reparatur und Reinigung der Leitungen schnell behoben werden. Alle Flaschen wurden daraufhin geleert und zur Sicherheit neu befüllt. Respekt!
Immerhin sollte uns bewußt sein, dass wir mindestens 15 h vom Festland entfernt sind und alle Schwierigkeiten an Bord behoben werden müssen. Eine komplette Vorhaltung eines Werkstatt- und Ersatzteillagers würde hier sicherlich den Rahmen der 30m Yacht sprengen.



Für uns als Gäste wäre eine direkte Kommunikation mit der Crew manchmal für diese sicherlich einfacher, um entsprechend schnell auf unsere Wünsche eingehen zu können. Auch hier ist die deutsche Mentalität typisch, oder?: Erst mal meckern..., aber ok ist ja Urlaub.
Die Crew um Captain und Eigner (der uns auf dieser Fahrt begleitete) ist jederzeit freundlich, hilfsbereit, aufmerksam, zuvorkommend und wirklich bemüht um das Wohl seiner Gäste. Der Koch ist spitze, das Essen entsprechend lecker und auch das "Dekobier" in ausreichender Zahl vorhanden. Der kleine Gruß aus der Küche nach dem Nachmittagstauchgang auf dem Promenadendeck wird immer wieder mit einem großen HOLLA angenommen.

Crew der Mermaid II, WEITER SO!

Heute hat auch Michael seine schriftstellerische Ader gezeigt:

Tauchen!
Tollkühne teutonische Taucher tanzen turnusmäßig turch turmhohe Thilas. Tierische Tiefenwerte terminieren Tank. Tiefenmesser trehen turch! Tumultartige Tiefseeakrobatik trangsalieren Tauchprofis und Tauchanfänger. Thunfisch, Tigerhai, Tretmienen - Tiefenrausch, Tsumamis, Tarierprobleme & terminierte Telefonverbindungen... Tolle Tramaturgie!
Tagesterminierende Tafel mit Tauchbuddy Tanja, Thimo, tollen Tussis, Tarzan-Typen, sTella & Traminer, Taucherwitze treiben Tränen.
Tiefnachts: Tanja-bedingte Tantalus-Träume. Tanach: Tiefenentspannung. Tatsächlich: Tinnitus terminiert.
Toll!

Samstag, 3. November 2012

Tag 2 - Samstag

St. Johns Caves

Nach unserer gestrigen Begegnung mit den Haien und dem Abendessen haben wir uns auf den Weg nach St. Johns gemacht. Wäre alles gut gegangen hätten wir unser Ziel um 5 Uhr erreichen sollen. Um 5.30 Uhr sollte der early Morning-Dive stattfinden. Dafür fuhren wir die ganze Nacht durch. Da wir aber in Ägypten sind, muss man die ägyptische Zeitrechnung anwenden: ca. 60 Minuten zu einem Termin hinzurechnen....
ca 175 sm von Port Ghalib bis St. Johns

Jibben, der die Nacht, wie einige andere auch, an Deck geschlafen hat, konnte um 5.30 den Sonnenaufgang beobachten.

Heute haben wir sogar Freude bei dem Gedanken, das die Sonne in Deutschland erst gegen 7.30 Uhr bei etwa zwei grad aufgehen wird.
Unser einheimischer Guide gab bekannt, daß wir um 6.40 am Ziel sein werden.
Land ist weit und breit keins zusehen, es gibt aber ein paar Riffspitzen welche aus den Wellen ragen und wie schnorchelnde Schwimmer aussehen. Ansonsten ist in allen Himmelsrichtungen nur Wasser. Das Thermometer zeigt uns eine Temperatur von 32 grad.
Unsere ersten Taucher sind gegen 07.30 unter Unterwasser und der Rest schläft noch oder genießt jetzt die Ruhe an Bord. Die Langschläfer an Bord haben dabei leider eine große Schildkröte verpasst, die mit uns die frühen Morgenstunden genutzt hat. Nachdem wieder alle an Bord waren, gab es während der Fahrt Frühstück. Jedoch musste das Boot gegen die Dünung ankämpfen, so das das Boot teilweise mächtig schaukelte. Dies vertrug Philipp nicht so gut und war nach dem Frühstück etwas angeschlagen, so daß er heute nicht mehr tauchen gehen möchte :(

Um 10.50 Uhr sind wir an unserem zweiten Tauchspot "Habili Ali" für heute angekommen.
Dieses Riff ist so schön das wir auch unseren zweiten Tauchgang nach dem Mittag hier machen werden.
Philipp war hier auch wieder mit dabei und konnte sich das Riff ansehen (vbF - viele bunte Fische).
Unsere Gruppe hat den Vorteil ihre zwei persönlichen Tauchlehrer Jörg und Sven dabei zu haben und die beiden kümmern sich perfekt um alle.

Nun geht es weit zu unserem Nachtquartier wo wir unsren Nachttauchgang planen.
Bevor es zum Nachttauchgang kommt müssen noch einige technische Dinge geklärt werden. Schon den ganzen Tag gab es Beschwerden über schlecht schmeckend und riechende Atemluft.
Zum Glück haben wir Sven dabei und er versteht sein Handwerk perfekt. Nach dem Tausch des Filters und der Spülung der Füllschläuche war alles wieder OK.
Hassan der Bootsbesitzer war dankbar und sehr kooperativ.

Nachttauchgang:

UMM ARUK

Von den 20 Tauchern sind dann doch ganze 10 um 18.50 Uhr zum Nachttauchgang aufgebrochen.

Heute haben wir einen traumhaften Blick in den ägyptischen Sternenhimmel über dem Roten Meer. Thimo lernt das Zeitalter des bloggens kennen und tippt fleißig mit.
Das Abendessen wartete mit einer Überraschung auf: der Koch kam unter tosendem Beifall mit einem gebratenen Truthahn in die Messe.

Mohammed 2 beim Zerlegen des Truthahns

Die Nacht werden wir hier verbringen und erst am nächsten morgen weiterfahren, um zum early Morning-Dive zu starten.
 

Freitag, 2. November 2012

Tag 1 - Freitag

(Anmerkungen: die Beiträge in diesem BLOG wurden von verschiedenen Teilnehmern dieser Safari verfasst, ebenso wurden von ihnen die Bilder zur Verfügung gestellt!)

Die erste Nacht haben wir hinter uns. Bei unserer gestrigen Anreise haben wir erfahren dass wir von der "Mermaid 1" auf die "Mermaid 2" umgebucht wurden. Wir sind nun 20 Taucher.
Die letzten acht sind gegen 20.30 Uhr eingetroffen und wir konnten endlich zu Abend essen. Während des gemütlichen Teils wurde uns die Crew vorgestellt und der geforderte Papierkram erledigt.

Heute Nacht gegen 3 legten wir kurzzeitig zum Tanken der Mermaid ab was aber nicht alle bemerkten (wir aber schon).

Nach dem Frühstück haben wir alle unser Equipment vorbereitet und auf den Hafenmeister gewartet der das "go " zum Ablegen geben sollte. Es hat dann aber doch bis 10.30 Uhr gedauert und wir legten endlich los.



Thimo ist von den ägyptischen Fliegen so genervt, dass er sich zur Aufgabe gemacht hat sie zu jagen bis keine mehr an Bord ist. (Update:das ist ihm nicht gelungen)

Für unseren Check-Dive geht es nach

ABU DABAB 2 & 3

Gegen 11 Uhr hat Jibben und einige Taucherkollegen an Backbordseite einen größeren Fisch gesehen, der mehrmals aus dem Wasser sprang. Könnte ein Delphin als Einzelgänger gewesen sein, was aber recht selten ist.
Jetzt warten wir darauf, unser Tauchziel zu erreichen um mit dem Check-Dive zu beginnen.

12.30 Uhr. Wir liegen am geplanten Riff von Abu Dabab und die Gruppen starten zu ihrem Check-Dive.



Bis auf einige koordinierungsschwierigkeiten und platzende Dichtungsringe einzelner Taucher war nach Aussage der Tauchguides alles OK.
Was gab es zu sehen: Korallen, Mördermuscheln, Rotfeuerfisch, Muräne, Skorpionfisch, Napoleonfisch, Blaupunktrochen.
Zum Schluss gab es noch das Highlight des Rettungsbojensalats...

Thimo hat bereits erfolgreich 3 Fliegen erlegt und es sollen noch einige folgen. Wir bleiben am Ball.

2. Tauchgang um 16.40 Uhr am

ELPHINSTONE-RIFF

Das Riff ist gut 200 m lang und max 10 breit. Es geht aber direkt 80 Meter tief ins dunkle Blau hinab.
Unter Wasser hat man gemerkt, wie schnell es dunkel wurde und man musste aufpassen die Orientierung nicht komplett zu verlieren.
Als wir auftauchten waren wir doch weiter als gedacht von unserem Boot weg, wir schätzen so gute 300 Meter. Also alles ablegen und ins bereits wartende Zodiak-Boot steigen.
Wieder an Bord der Mermaid geschah das doch unfassbare. Um unser Boot kreisten mindestens 3 oder auch 5 Weissspitzenhaie mit einer Länge von 2,5 bis 3,5 Metern. Obwohl alle an Bord ihre Kameras zückten und Bilder machten, traute sich niemand mehr zum Schnorcheln ins Wasser.

Die Haie kamen bis ans Boot - es war kein Taucher mehr im Wasser!

Nun warten wir auf das Abendessen und fahren zu unserem nächsten Tauchpunkt der für morgen geplant ist.
Ab morgen werden wir auch 3 Tage kein Empfang für Handys oder ähnliches haben.


Donnerstag, 1. November 2012

Uschi und Philipp

haben es doch noch gewagt sich in die Schlange vom Bistro zu stellen um zumindest eine Kleinigkeit gegessen zu haben.
Noch während die beiden anstanden, wurde bereits zum Boarding unseres Fluges "Condor DE4396" von München nach Marsa Alam aufgerufen.
Gegen 8.30 Uhr haben wir uns dann an Bord vergeben und unsere Plätze aufgesucht. Jibben hatte zur Überraschung von Philipp "Premium Economy" gebucht. (dieser Schelm)
Um 8.40 Uhr hieß es dann von den Flugbegleiterinnen: "Boarding Complead". Die Tür wurde verschlossen und der "Finger" vom Flieger abgezogen. Nachdem wir ein paar Meter rückwärts geschoben wurden um aus unser Parkposition zu kommen, durften wir (natürlich das Flugzeug...) uns eigenständig vorwärts über das Rollfeld bewegen.
Wir biegen auf die Startbahn ein und erleben einen fliegenden Start, einfach Vollgas und bei einer Geschwindigkeit von 288 km/h heben wir um 8.53 Uhr in München ab in Richtung Marsa Alam.
Der Kapitän begrüßt uns und erklärt kurz die Strecke der 3222 Kilometer. Es geht Richtung Salzburg über die Alpen, weiter nach Dubrovnik, Tirana, Kastoria, Athen, das östliche Mittelmeer über Kairo bis Marsa Alam.
Geplante Ankunft ist 14 Uhr Ortszeit und dort heißt es dann wieder eine Stunde an der Uhr vordrehen.
Während des Fluges Richtung Athen gab es die ganze Zeit über leichte Turbolenzen (schlechte Sicht und Nebel in 10000 Metern höhe) und wir wurden gebeten angeschnallt zu bleiben.
Jetzt nach gut 2 Stunden Flugzeit und einem warmen Frühstück bekommen wir die Einreisekarten zum Ausfüllen.
Thimo, Uschi und Michael haben danach ein gemeinsames Nickerchen gehalten.


Ankunft am Flughafen von Marsa Alam.
In der Halle werden die Fluggäste schon von Vertretern ihrer Reiseveranstalter erwartet und mit Visa zum Einkleben in den Reisepass erwartet. Ursprünglich waren nur 2
Schalter der Grenzpolizei geöffnet, dann erschien dann noch ein weiterer Beamter, der sich herabließ, einen weiteren Schalter zu öffnen.

Warten auf die Koffer und den Transfer zum Hafen an dem wir dann hoffentlich schon von Jörg und seinem Bruder Sven erwartet werden.
(Update: sie waren noch nicht da. Erwartet wurden wir jedoch von Tanja, einer Safarieteilnehmerin.)

Wir beziehen unsere Kojen auf der "Mermaid 2" und bekommen noch fehlendes Equipment.

Flughafen München

Pünktlich um 7.15 Uhr sind wir in München gelandet. Hier am Weisswurstäquator ist es neblig und kalt. Vor den Bistros steht man sich für einen Kaffee die Beine in den Bauch und Philipp möchte doch so gerne Frühstücken.
Nachdem sich alle Reisenden im "Duty Free" Shop mit "Desinfektionsmittel" eingedeckt haben warten wir mit knurrendem Magen auf unseren Weiterflug nach Marsa Alam.

Abflugtag

Nachdem Philipp uns durch den Wecker pünktlich hat wecken lassen (allerdings Sommerzeit...
sitzen wir am Flughafen und warten darauf "eingelassen" zu werden.
Willi, heißt unser Flieger, er soll uns nach München bringen.